Allgemeine Geschäftsbedingungen

Stand: 1. Mai 2023

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB") gelten für alle Verträge, die zwischen der thalequarivo GmbH, Königsufer 27A, 01097 Dresden, Deutschland (nachfolgend "Anbieter" oder "wir") und ihren Kunden (nachfolgend "Kunde" oder "Sie") über die auf der Website thalequarivo.com angebotenen Dienstleistungen geschlossen werden.

Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu.

2. Vertragsgegenstand und Leistungsbeschreibung

2.1. Gegenstand des Vertrages ist die Erbringung von Finanzprüfungs- und Beratungsdienstleistungen durch den Anbieter gemäß der vereinbarten Leistungsbeschreibung.

2.2. Die genaue Beschreibung der zu erbringenden Dienstleistungen erfolgt im Rahmen eines individuellen Angebots, das dem Kunden nach einer ersten Beratung unterbreitet wird. Dieses Angebot enthält detaillierte Informationen über Art, Umfang, Dauer und Vergütung der Dienstleistungen.

2.3. Der Anbieter behält sich das Recht vor, die angebotenen Dienstleistungen zu ändern oder anzupassen, soweit dies für den Kunden zumutbar ist und den Vertragszweck nicht gefährdet.

3. Vertragsschluss

3.1. Die auf der Website des Anbieters dargestellten Dienstleistungen stellen keine verbindlichen Angebote dar, sondern dienen zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch den Kunden.

3.2. Der Kunde kann eine unverbindliche Anfrage über das Kontaktformular auf der Website des Anbieters senden. Nach Eingang der Anfrage wird der Anbieter mit dem Kunden Kontakt aufnehmen, um die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen zu besprechen.

3.3. Auf Basis dieser Informationen erstellt der Anbieter ein individuelles Angebot, das dem Kunden in Textform (z.B. per E-Mail) übermittelt wird. Dieses Angebot ist für den Anbieter für die im Angebot genannte Frist, in Ermangelung einer solchen für 14 Tage ab Zugang beim Kunden, bindend.

3.4. Der Vertrag kommt zustande, wenn der Kunde das Angebot innerhalb der Angebotsfrist in Textform (z.B. per E-Mail) annimmt.

4. Mitwirkungspflichten des Kunden

4.1. Der Kunde ist verpflichtet, dem Anbieter alle für die Durchführung der vereinbarten Dienstleistungen erforderlichen Informationen, Unterlagen und Daten rechtzeitig, vollständig und in der vereinbarten Form zur Verfügung zu stellen.

4.2. Der Kunde gewährleistet, dass alle von ihm zur Verfügung gestellten Informationen, Unterlagen und Daten richtig und vollständig sind. Der Anbieter ist nicht verpflichtet, die Richtigkeit und Vollständigkeit der vom Kunden bereitgestellten Informationen, Unterlagen und Daten zu überprüfen, sofern hierzu kein begründeter Anlass besteht.

4.3. Der Kunde benennt einen oder mehrere Ansprechpartner, die für die Koordination der Zusammenarbeit verantwortlich sind und befugt sind, verbindliche Erklärungen abzugeben und entgegenzunehmen.

5. Vergütung und Zahlungsbedingungen

5.1. Die Vergütung für die Dienstleistungen des Anbieters ergibt sich aus dem individuellen Angebot, das dem Kunden unterbreitet wird.

5.2. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer.

5.3. Sofern nicht anders vereinbart, sind Rechnungen innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig.

5.4. Der Anbieter behält sich das Recht vor, angemessene Vorschusszahlungen zu verlangen, insbesondere bei umfangreichen Projekten oder bei Neukunden.

6. Laufzeit und Kündigung

6.1. Die Vertragslaufzeit richtet sich nach dem vereinbarten Leistungsumfang und wird im individuellen Angebot festgelegt.

6.2. Bei Verträgen mit einer festen Laufzeit endet der Vertrag automatisch mit Ablauf der vereinbarten Laufzeit, ohne dass es einer Kündigung bedarf.

6.3. Bei Verträgen mit unbestimmter Laufzeit kann jede Partei den Vertrag mit einer Frist von drei Monaten zum Ende eines Kalendermonats kündigen.

6.4. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

6.5. Kündigungen bedürfen der Textform.

7. Gewährleistung und Haftung

7.1. Der Anbieter erbringt seine Dienstleistungen mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns und nach dem aktuellen Stand der Technik und Wissenschaft.

7.2. Der Anbieter haftet unbeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen.

7.3. Für sonstige Schäden haftet der Anbieter nur, wenn sie auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Die Haftung ist auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.

7.4. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei Verletzung von Kardinalpflichten (d.h. solcher Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf). Bei der Verletzung von Kardinalpflichten ist die Haftung auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.

7.5. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

8. Vertraulichkeit und Datenschutz

8.1. Der Anbieter verpflichtet sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten Kenntnisse und Informationen über den Kunden, insbesondere über dessen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse, vertraulich zu behandeln und nur für die Zwecke der vereinbarten Leistungserbringung zu verwenden.

8.2. Der Anbieter verpflichtet sich zur Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen. Nähere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

9. Schlussbestimmungen

9.1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

9.2. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist der Sitz des Anbieters, sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.

9.3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt. Die Parteien verpflichten sich, anstelle der unwirksamen Bestimmung eine wirksame Regelung zu treffen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

9.4. Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Textform. Dies gilt auch für die Änderung dieser Textformklausel.